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Forli

Forli ist die Hauptstadt der italienischen Provinz Forli-Cesena in der Region Emilia-Romagna in Oberitalien. Die Stadt hat etwa 110.000 Einwohner und liegt an den östlichen Ausläufern der Apenninen an der Bahnstrecke Bologna-Rimini.
Die Innenstadt prägt vor allem mittelalterliche und faschistische Architektur. In der teilweise noch ummauerten Stadt befinden sich um den mit Säulen ausgestatteten Marktplatz noch einige historische Gebäude die sehr sehenswert sind: Die Kirche „San Mercuriale“, der „Palazzo del Podesta“ und die Zitadelle „Rocca die Ravaldino“.

Die Stadt Forli befindet sich nicht unweit der Formel 1 Rennstrecke Imola, die rund 30 Kilometer von Forli entfernt liegt. Die östlich angrenzende Provinz Rimini gehörte einst auch zur Provinz Forli, wurde jedoch im Jahre 1992 als eigenständige Provinz anerkannt. Gut 40 Kilometer von Forli entfernt befindet sich der Zwergstaat San Marino, der aus neun Gemeinden besteht und vollständig von Italien umgeben wird.
Bei Touristen sehr beliebt ist auch die Ortschaft Cesenatico, die sich an der Adriaküste befindet. Entlang der Küste gibt es wunderschöne Sandstrände und zahlreiche Lidi, die eine sehr gute touristische Infrastruktur bieten.
Der Strandabschnitt bietet sehr viel Platz auch bei erhöhtem Besucheraufkommen; die zahlreichen Wassersportmöglichkeiten sorgen dabei für gute Abwechslung.
Forli selbst wurde um 200 v.Chr. von den Römern in der Po-Ebene entlang der Via Emilia gegründet und hieß zu dieser Zeit noch Forum Livii.
Das Zentrum der Stadt war bereits zu römischen Zeiten die "Piazza Aurelio Saffi". Zu den Sehenswürdigkeiten von Forli gehört vor allem die "Rocca die Ravaldino", eine altertümliche Festung, die lange Zeit auch als Gefängnis genutzt wurde und im 15. Jahrhundert entstanden ist.
Darüber hinaus gilt es die "Abbazia di San Mercuriale" im Stadtzentrum auf der "Piazza Saffi" zu besichtigen; sie gilt heute als Symbol der Stadt.