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Parma – Paradies der Gourmets

Parma liegt im Südwesten der Poebene in Italien und zählt etwa 180.000 Einwohner. Im Norden grenzt die Region Emilia-Romagna an die Lombardei und Venetien und im Süden an die Berge des toskanisch-romagnolischen Apennins.
Parma gehört neben Mailand, Turin, Genua, Bologna und Venedig zu den bedeutendsten Wirtschaftsstandorten Norditaliens und hat seinen Schwerpunkt vor allem in der Nahrungsmittelindustrie.

Parma ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in der Region Emilia Romagna. Die aus 47 Gemeinden bestehende Provinz, die insgesamt über 400.000 Einwohner zählt, liegt in der südwestlichen Po-Ebene und ist vor allem wegen der zahlreichen Delikatessen - allen voran dem weltbekannten Parmaschinken - ein wichtiger Wirtschaftsstandort in Italien.
Die Stadt an sich wurde etwa 200 Jahre vor Christus gegründet und galt seit jeher als wichtiger Umschlagsplatz, für zahlreiche Handelsgüter. Aus dieser prosperierenden Zeit stammen viel Monumente und antike Bauwerke, die sehr sehenswert sind und unbedingt besichtigt werden sollten.
Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten zählen unter anderem die Piazza Duomo mit der im 12. Jahrhundert fertiggestellten Kathedrale, sowie die Battistero, die im 14. Jahrhundert fertiggestellt wurde.
Am berühmtesten ist Parma aber nach wie vor aufgrund der vielen Spezialitäten, die hier produziert werden und die Weltruhm erlangt haben. An vorderster Stelle natürlich der sogenannte Parmaschinken, oder auch der Parmesankäse, der aus Parmigiano Reggiano in großen runden Formen von bis zu 30 kg hergestellt wird und einer Reifezeit von bis zu 2 Jahren unterliegt.
Jahr für Jahr strömen daher unzählige Gourmets in diese Region und lassen sich von dem einmaligen Angebot verwöhnen, das es in dieser Form nur einmal auf der Welt gibt.