Milos – die Insel der Farben
Milos, das zwischen Athen und Kreta liegend zur Inselgruppe der Kykladen gehört, zählt zu den eher unbekannten Inseln der südlichen Ägäis, da hier der Bergbau stärker angesiedelt ist als der Tourismus. Gerade dieser Aspekt macht die hufeisenförmige Insel aber ideal für Individualtouristen, die sich abseits des sonstigen Massentourismus der Schönheit Griechenlands hingeben möchten.
Milos, das bei einer Fläche von gerade einmal rund 150 Quadratkilometern und rund 5000 Einwohnern, vor allem durch seine hufeisenförmige Gestalt auf der Karte auf sich aufmerksam macht, trägt zu Recht den Beinamen ,,Insel der Farben''. Entlang der gesamten Küste befinden sich kleinere Fischerdörfer, die Symarta, die zusammen mit den unterschiedlichsten Gesteinsvariationen der Vulkaninsel, ein Farbenspiel bieten, das seinesgleichen sucht. Mit viel Liebe und einem Auge fürs Detail, haben es die Einwohner hier verstanden, sich harmonisch in dieses Bild einzufügen und somit einen Teil dessen zurückzugeben, was man der Insel an anderer Stelle durch den Bergbau genommen hat.
Milos gehört nicht zu den typischen Touristeninseln; die Inselbewohner gehen hauptsächlich dem Beruf der Fischerei oder dem Bergbau nach, da auf Milos aufgrund seiner vulkanischen Abkunft, besonders wertvolle Gesteinsarten vorkommen.
In den letzten Jahren hat zwar der Tourismus auch hier zugenommen, das ist aber auch bei der malerischen Landschaft Milos' kaum verwunderlich. Wenngleich also mancherorts der sonst so gewohnte ,,griechische Flair'' mit seiner Postkartenidylle fehlt, so laden dennoch zahlreiche Orte auf Milos zum Bleiben und Erholen ein. Seien es die weiße Bucht von Sarakiniko im Norden der Insel, die schwefelgelben Steilhänge von Paleochori, oder der höchste Punkt der Hauptstadt Milos', Plaka, der einen Blick über die gesamte Insel bietet und vor allem im Licht der untergehenden Sonne, traumhafte Augenblicke bietet: Die Insel der Farben hat ihren ganz eigenen Charakter und überrascht immer wieder mit neuen und faszinierenden Anblicken.
Auch kulturell hat Milos viel zu bieten; Milos ist der Fundort der weltberühmten Venus von Milo, die im Pariser Louvre ausgestellt ist, von der sich aber auch eine Kopie im Archäologischen Museum in Plaka besichtigen lässt. Sehenswert ist auch die berühmte Kirche Panajia Thalassitra bei Plaka, das frei zugängliche Amphitheater unterhalb der Ortschaft Tripiti oder eine der zahlreichen frühchristlichen Katakomben, die sich über die ganze Insel verteilt, finden lassen.
Wer also einen Ort sucht, der sich unverfälscht seine Ursprünglichkeit bewahrt hat und noch viele verborgene Winkel zum Entdecken bietet, der wird in Milos garantiert einen einmaligen Urlaub verbringen können.
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