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KLM - Airline Profil KLM

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Die KLM Royal Dutch Airlines (Königliche Luftfahrtgesellschaft) ist die größte niederländische Fluggesellschaft und gleichzeitig die älteste noch existierende Fluggesellschaft der Welt. Heimatflughafen und Luftfahrt-Drehkreuz der Linie ist der Amsterdam Airport Schiphol. 2004 fusionierte die KLM mit der Air France zur Air France-KLM. Bis 2008 müssen beiden Gesellschaften allerdings aus rechtlichen Gründenen getrennt weiter operieren.

Geschichte:
Die königliche niederländische Luftfahrtkommission befasste sich nach Ende des ersten Weltkrieges mit den Möglichkeiten zur Nutzung des Luftverkehrs. Der Pilot und Geschäftsmann Albert Plesman unterbreitete der Kommission den Vorschlag für eine Luftfahrtausstellung, die 1918 unter dem Namen ELTA (Eerste Luchtverkeer Tentoonstelling Amsterdam, zu deutsch: Erste Luftverkehrsausstellung Amsterdam) ausgerichtet wurde. Durch diese Ausstellung angeregt, entstand bei der Luftfahrtkommission die Idee, eine nationale Fluglinie ins Leben zu rufen.

Im Jahre 1919 wurde KLM am 7. September gegründet. Als Vorsitzender wurde Albert Plesman gewählt, der als einer der Väter der KLM und somit auch der niederländischen Luftfahrt gilt. Zweiter "Vater" war der Flugzeugbauer Anthony Fokker, der das technische Know-How zur Verfügung stellte und für die KLM maßgeschneiderte Flugzeuge konstruierte. Das Kapital wurde von verschiedenen niederländischen Geschäftsleuten gestellt. Mit der Gründung wurde der Gesellschaft durch Königin Wilhelmina der Niederlanden auch das Prädikat "koninklijk" verliehen.

Am 17. Mai 1920 fand der Erstflug mit einer DeHavilland D.H.16 statt. Er führte von London nach Amsterdam und hatte zwei britische Journalisten als Passagiere sowie einige englische Zeitungen als Fracht an Bord. Anfangs besaß die Gesellschaft keine eigenen Flugzeuge, diese wurden vom britischen Unternehmen AT&T gestellt. Bald bekam das Unternehmen jedoch auch eigene Maschinen, die von Fokker stammen.

Als staatliche Fluglinie wurde der KLM die Aufgabe zugeteilt, den Flugverkehr zur Kolonie Niederländisch-Indien (heute Indonesien) aufzubauen. So begann man schon im Jahr 1927 mit den ersten Flügen von Amsterdam nach Batavia (heute Jakarta). Ab 1930 wurden die Flüge regelmäßig als Liniendienst durchgeführt und so wurde die Amsterdam-Batavia-Strecke die damals längste Flugverbindung weltweit.

Im Jahre 1934 entschied sich die Gesellschaft zum ersten Mal gegen ein Produkt von Fokker und bestellte zum Verdruss des Mitgründers die Douglas DC-2. Obwohl diese Flugzeuge bei Fokker montiert wurden, stieg Fokker kurze Zeit später aus dem Unternehmen aus. KLM war sowohl für die DC-2 als auch für den Nachfolger DC-3 europäischer Erstkunde. Damit begann eine jahrzehntelange Geschäftsbeziehung zwischen der KLM und dem kalifornischen Hersteller. So wurde KLM die einzige Gesellschaft, die alle Flugzeuge aus der DC-Reihe von der DC-2 bis zur DC-10 betrieb. Die DC-2 erwies sich als sehr beliebt und löste die Fokker-Maschinen schnell auf der Batavia-Strecke ab.

Die Niederlande versuchten während des Zweiten Weltkriegs neutral zu bleiben. So wurden die Flugzeuge der KLM zur besseren Erkennung in einem grellen Orange lackiert. Nach dem Überfall der Wehrmacht im Jahre 1940 stellte KLM den Verkehr ab Schiphol ein und floh mit einigen wenigen Maschinen nach England.

Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor die KLM nichts von ihrem Pioniergeist. Die niederländische Regierung stellte einen Betrag von 23 Millionen Gulden zur Anschaffung einer neuen Flotte zur Verfügung. Am 21. Mai 1946 wurde KLM die erste Fluggesellschaft, die New York vom europäischen Festland aus wieder anflog.

In den 1970er Jahren kam es zu einem tragischen Unglück: Am 27. März 1977 stieß eine Boeing 747-200 der KLM beim Start vom Flughafen Teneriffa-Nord mit einer Boeing 747-100 der PanAm zusammen. Dabei kamen 583 Menschen ums Leben. Bis heute ist dies das tragischste Unglück in der Geschichte der Zivilluftfahrt.

Im Jahre 1988 unterzeichnete KLM ein Abkommen mit der Fluggesellschaft Northwest Airlines, welches die längste bestehende transatlantische Luftfahrtallianz bildet. Für mehrere Jahre war KLM auch an Northwest Airlines beteiligt. Kurz darauf wurde die Gesellschaft Erstkunde für die Combi-Version der neuen Boeing 747-400, nachdem Partner Northwest als Erstkunde für die Passagierversion auftrat.

Im Jahre 1991 wagte KLM wieder einen mutigen Schritt und eliminierte aufgrund mangelnder Nachfrage die First Class auf den DC-10-Maschinen, die die Strecken zwischen Amsterdam und der Karibik bedienten. Die enorme Steigerung der Effizienz auf diesen Strecken führte später dazu, dass die First Class auf allen KLM-Flügen eliminiert wurde. KLM ist somit eine der wenigen internationalen Flag Carrier, die auf ihren Flügen nur zwei Beförderungsklassen anbieten.

Die Fusion von KLM und Air France im Juni 2004 wurde nur unter gewissen Auflagen genehmigt. So mussten die Gesellschaften diverse Slots an ihren Heimatflughäfen Paris/Charles de Gaulle und Amsterdam abgeben und die Frequenzen auf einigen Strecken (z. B. nach Caracas durch Einstellung der KLM-Flüge) reduzieren. Obwohl das neue Unternehmen von der Air France dominiert wird, darf die KLM weiterhin das Prädikat "koninklijk" (königlich) führen. Diese Dominanz der Air France, die in der neuen Holding 81 % der Anteile hält, war in den Niederlanden lange ein Diskussionsthema. Zusammen ist Air France KLM an Passagierkilometern gesehen die viertgrößte Fluggesellschaft der Welt und die größte Europas. Gemessen am erzielten Umsatz belegt die neue Airline sogar den ersten Platz weltweit.

Im Rahmen der Fusion trat KLM im September 2004 der Skyteam-Allianz um Air France bei, genauso wie der langjährige US-Partner Northwest Airlines. In die neue Ehe wurden auch Partnerschaften mit anderen Fluggesellschaften eingebracht, darunter Continental Airlines (USA), Kenya Airways (Kenia), Martinair und Transavia (beide Niederlande). An den letzten drei Gesellschaften hält KLM Anteile und ist im Falle der Transavia (100 %) sogar Mehrheitseigentümer.

Die Flotte der KLM besteht aus acht Airbus-Typen, 80 Boeing und zehn McDonnell Douglas, Bestellungen für 13 weitere Boeing sind bereits rausgegangen

KLM besitzt die Tochterunternehmen KLM Asia, KLM Alps ud KLM Cargo und ist Miteigentürmer vieler anderer Airlines.
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